Zwieseler Vereine stellen ihre Angebote in der Realschule vor

Zwieseler Vereine stellen in kleinen Workshops ihre Sportarten vor. Mit Tanz, Yoga, Judo, Karate, Rugby, Tennis, Schwimmen, Fußball und Skilanglauf konnten Realschüler teils ganz neue Sportarten kennen lernen. Die Schulband heizte mit einem Auftritt in der Pause ein. 

Wie kann man Schüler dafür begeistern, in der Freizeit Sport zu treiben und neue Dinge auszuprobieren? Für die Fachschaft Sport der Realschule Zwiesel ist die beste Antwort auf diese Frage, die örtlichen Vereine in die Schule einzuladen, die ihre Sportart in einer kurzen Einheit vorstellen können.

Schon einige Tage vor dem Vereinssporttag durften die Schüler der Klassen 5 bis 8 jeweils zwei der Angebote auswählen. Am Dienstag, den 18. Juli, war es dann so weit und die Schüler waren voll motiviert als sie unter der professionellen Anleitung von Vertretern des KSC Zwiesel die grundlegenden Techniken im Karate gezeigt bekamen. Der TV Zwiesel hatte verschiedene Angebote im Gepäck: Im Judo konnten erste Würfe und Haltegriffe ausprobiert werden, beim Tanzen wurden lateinamerikanische Tänze geübt und beim Rugby konnten sich die Jungs und Mädels so richtig auspowern. Viel beschaulicher und entspannter ging es zu beim Yoga mit Petra Seitz. Der SV 22 Zwiesel hatte eine kleine Fußballeinheit vorbereitet.

Mit dem Bus ging es für einige Schüler zum Tennisplatz, wo Vertreter des TC Zwiesel ein Tennisschnuppertraining anboten, andere fuhren ins Hallenbad und lernten bei der Wasserwacht Zwiesel erste Grundlagen des Rettungsschwimmens.  

In der Pause sorgte die Schulband und die Klasse 6B mit Auftritten für Stimmung. Mit Liedern wie „TNT“ von ACDC oder dem Klassiker „Münchens wahre Liebe“ trafen sie genau den Geschmack vieler Mitschüler. Bestens versorgt wurde die Schulfamilie vom Team der gesunden Pause mit frischem Obst und lecker belegten Broten.

Schüler und Lehrer waren hoch zufrieden mit dem überaus gelungenen Vereinssporttag. Organisatorin Carolin Achatz dankte allen Übungsleiter und Helfern, die sich den Vormittag frei genommen hatten, um den Schülern dieses sportliche Highlight am Schuljahresende zu ermöglichen. Viele hatten die einzigartige Möglichkeit, neue Sportarten auszuprobieren und so mancher wurde motiviert, sich einem der örtlichen Verein anzuschließen.